Alter Ego Podcast 21 | Philipp Fein

Philipp Fein hat einen neuen Podcast aufgenommen. Dieses Mal für die Alter Ego Crew aus Amsterdam. Die haben den Mix wie folgt angekündigt:

„Our buddy from Cologne Philipp Fein made a new hip shaking podcast. Club owner, dj, producer, labelmanager (Feines Tier), bookingagent (e.g. Holger Hecler) and organiser of renowned parties, all combined in one person. This man breaths music. On Easter Sunday it’s time to meet his dj alter ego…“

In diesem Artikel des Magneticmag findet ihr eine schöne Zusammenfassung der Alter Ego Crew, ihrem nicht kommerziellen Anspruch und natürlich den legendären Shoeless Partys in Amsterdam.

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Feines Tier w/ youANDme | Be Svendsen live | Philipp Fein | Franca

Feines Tier @ Jackwho
Date: 13.02.
Start: 23:59
Im Februar geht das feine Treiben bei Jackwho in die nächste Runde. Dieses Mal in den Startblöcken: Zwei äußerst umtriebige Jungs – der eine, Be Svendsen, aus Kopenhagen, hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich – Höhepunkte waren mit Sicherheit seine Gastpiele bei der Fusion und beim Burning Man.
youANDme aus Berlin blickt ebenfalls auf ein sehr produktives Jahr zurück – Releases auf Labels wie Cocoon oder Desolat sprechen für sich.

Line Up
youANDme (desolat | Pokerflat)
Be Svendsen (Acker Rec.| 3000°)
Philipp Fein (Ancient Future Now | Feines Tier | Jackwho)
Franca (Feines Tier | Jackwho)

Veranstaltung bei Facebook

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Feines Tier Rudeltreffen Köln w/ Gottlieb Scheppert | Holger Hecler | Luis Rosenberg | Philipp Fein

Endlich ein Rudeltreffen in Köln!
Nachdem wir nun schon in Berlin, Hamburg, Rostock und Münster unsere Rudelzelte aufgeschlagen hatten, ist nun endlich die neue Höhle in Köln, Jackwho, an der Reihe. Zu Gast haben wir neben Holger, Luis und Philipp auch den Stuttgarter Gottlieb Scheppert, der schon bei seinem ersten Auftritt für uns im Heinz Gaul ordentlichst mit seinem Liveset überzeugt hat.
An dieser Stelle schicken wir Grüße übern großen Teich Richtung Franca, die derzeit in Mexiko weilt. Hier geht’s zu Veranstaltung auf Facebook.

GOTTLIEB SCHEPPERT LIVE (Amselcom | WEIRD)
HOLGER HECLER (Feines Tier | Bachstelzen | Kater Blau)
LUIS ROSENBERG (Feines Tier)
PHILIPP FEIN (Feines Tier | Ancient Future Now)

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Feines Tier w/ Atlantik LIVE | Schlepp Geist LIVE | Franca | Philipp Fein

Nächste Runde bei Jackwho!
Wie es der Zufall so will, werden unsere Gäste Atlantik und Schlepp Geist beide zusammen auf einer nächsten Feines Tier Label Releases erscheinen. Was bietet sich da mehr an, als jetzt schon zusammen im neuen Stall zusammen anzustoßen:

Line up
SCHLEPP GEIST LIVE (URSL | Katermukke | Connaisseur Recordings)
ATLANTIK LIVE (Feines Tier | Sisyphon)
FRANCA (Feines Tier)
PHILIPP FEIN (Feines Tier | Ancient Future Now)

Und wer das letzte Mal vor zwei Jahren Atlantik bei unserer Party im Gewölbe verpasst hat, kann hier direkt reinhören oder sich das Liveset runterladen:

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GEFELLT Podcast 014 – Madmotormiquel

Der neue GEFELLT Podcast ist online. Dieses Mal aus dem Hause URSL und Bachstelzen: Madmotormiquel. Für alle, die nach seinem Abriss bei unserer letzten Party nicht glauben können, dass der Mann auch anders kann: Ein entschleunigter Mix für die entspannten Stunden! Oder um es mit Madmotormiquels eigenen Worten zu sagen: „Da ich ja nur selten in besonderen Situationen mal Downtempo-Sets spiele und zuhause nicht den ganzen Tag Techno höre, kommt da dann plötzlich so ein Downtempo Podcast ganz recht, um ihn zuhause, beim Sport oder beim Kloputzen zu hören.“


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Kulturkosmos | Doku Fusion Festival

Der Kulturkosmos Müritz e.V. ist Mitte der 90er Jahre aus einer Gruppe von zumeist Hamburger Künstlern und Kulturschaffenden hervorgegangen. Die Gruppe nannte sich zunächst „U-Site“ (Underground Ort/Platz) und organisierte ab 1993 an meist entlegenen Orten Kulturevents. Kennzeichen der gemeinschaftlich organisierten Veranstaltungen war ihr nicht-kommerzieller Charakter und die breit gefasste, inhaltliche Ausrichtung, die Raum für verschiedenste Genres aus den Bereichen Musik, Theater und Performance bot. Übergeordnetes Ziel der Gruppe war es, einen Gegenpol zur zunehmenden Kommerzialisierung bisheriger alternativer Kulturformen (wie z.B. Techno-Kultur) zu etablieren. Die Kritik der Gruppe an dem gängigen Kulturbetrieb wird auf www.u-site.de folgendermaßen formuliert: „…Konkurrenz, Ausgrenzung, Kommerzialisierung und Vereinsamung bestimmen zunehmend das Bild. Verworfen werden dabei Solidarität und soziales Handeln, Arbeit aus anderen als finanziellen Motiven, aber auch Inhalte wie schlecht zu vermarktende Bereiche von Kunst und Kultur. Hiervon sind weder Subkultur noch der Bereich „elektronische Musik“ und sein Umfeld ausgenommen.“

Dementsprechend wollte die Gruppe von ihrer Programmatik her sowohl unkommerzielle Veranstaltungen schaffen, die von Vielen gemeinsam und in Eigenverantwortung getragen werden sowie verschiedene Kunstformen, Subkulturen und Szenen zusammenführen. Dadurch sollte (Sub-)Kultur in den öffentlichen Raum getragen und Freiräume nutzbar gemacht werden. Die Einbeziehung von politischen und sozialen Themen sollte die Entwicklung einer kritischen Öffentlichkeit fördern (ebd.). (…)

Den U-Site Akteuren ging es schon in der Frühphase ihrer Kooperation um eine Toleranzsteigerung und die Ausflaggung von kultureller Heterogenität. Durch ihre Aktionen wollten sie gemeinsame Räume für Wahrnehmung, Kognition sowie kreative Formen vernetzten Handelns und Lernens schaffen. Den Rahmen hierfür sollte die gezielte Aneignung von ungenutzten Räumen in Verbindung mit Musik aus unterschiedlichen Richtungen als auch installativer Gestaltungskunst und Theater-Performances bieten. In diesem Kontext sollte anderen Künstlern und Kulturschaffenden unabhängig von ihrem kommerziellen Erfolg ein Forum zur Präsentation ihrer Arbeit geboten werden. Die Zusammenführung von verschiedenen Subkulturen, so heißt es in der Selbstdarstellung der Gruppe, sollte den Blick für „Neues und Unbekanntes“ öffnen und „Denkanstöße und Kreativität über enge Genregrenzen hinwegtragen“ (ebd.). Mit der bewusst unkonventionellen Gestaltung der Veranstaltungen sollte sich mit der Zeit ein spezifisches Milieu herauskristallisieren. Es ging dabei nicht nur um Fragen der politischen oder ästhetischen Natur der Veranstaltungen, sondern auch um solche des Zugangs und der Aufnahme von Milieuwissen. Werbung für die halblegalen oder illegalen, an unüblichen Orten veranstalteten Events wurde prinzipiell abgelehnt; Informationen wurden lediglich über Mundpropaganda oder selten über Mikromedien wie Flyer kommuniziert.

Die U-Site Akteure suchten vornehmlich ungewöhnliche Orte mit einer besonderen Atmosphäre auf, die durch ihre kulturelle Konversion eine räumlich-symbolische Abgrenzung zur Mainstreamkultur darstellten. Meist handelte es sich um ungenutzte, verlassene Orte, die durch den Niedergang von Schlüsselindustrien im Zuge der ostdeutschen Transformation aufgelassen wurden. Aber nicht nur leerstehende Militär- oder Fabrikgebäude wurden zu „U-Sites“ (Undergrund-Plätzen), auch Waldlichtungen, der Strand des Ostseebads Prora etc. reizten die Gruppe zu inoffiziellen, meist mit äußerst geringen Mitteln realisierten Aneignungen. Das Risiko der Illegalität mitsamt den in den Räumen vorherrschenden Sicherheitsrisiken wurde in Kauf genommen und war Mitbestandteil der Inszenierung.

Bei der Wahl der Orte ging es allerdings weniger um eine Auseinandersetzung mit deren Geschichte, sondern vielmehr um die Chance auf subjektive Aneignung. Es ging folglich darum, das Verständnis eines Ortes frei und individuell erfahrbar zu machen es ging um „Feiern in den Ruinen des Vorhergegangenen“

Einen solchen Ort der Ruinen fand die Gruppe dann letztendlich auf dem Flugplatz in Lärz. (…)

Text aus dem Newsletter des Kulturkosmos e.V.
© Kulturkosmos Müritz e.V. | www.kulturkosmos.de

Link zur Doku

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Feines Tier