Die Fusion Sets der feinen Tiere

Die Fusion Sets von Luis, Franca und Philipp auf einen Blick.

Luis Rosenberg
Fusion Festival 2016
Sonnendeck 30.06. – 15:00-18:00 Uhr
Set wird bald veröffentlicht…

Franca
Fusion Festival 2016
Tanzwüste 01.07. – 21:00-23:00 Uhr

Philipp Fein
Fusion Festival 2016
Dubstation 02.07. – 10:00-13:00 Uhr

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Festival Tipps 2016

Wir haben als kleinen Service alle Festivals in 2016 aufgelistet, bei denen Feines Tier Künstler spielen. Um geogrphieschwächeren unter euch die Auswahl zu erleichtern, findet ihr die Himmelsrichtung, damit die Reiseplanung direkt starten kann. Von Norden bis Süden, von Westen nach Osten – es sollte für alle etwas dabei sein. Die Links zum Vorverkauf findet ihr, falls das jeweilige Festival nicht bereits ausverkauft ist.

NORDEN
SHOELESS Amsterdam (NL)
03.-05. Juni
Holger Hecler
Franca

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NORDEN
MEERESRAUSCH Festival Peenemünde (ausverkauft)
17.- 19. Juni
Luis Rosenberg – Flying Floor
Philipp Fein – Kinkerlitzchen Floor

meeres

OSTEN
FUSION Festival Lärz (ausverkauft)
29.06.-03.07.
Franca – Tanzwiese
Luis Rosenberg – Sonnendeck
Philipp Fein – Dubstation

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SÜDEN
BONANZA Festival Innsbruck
09. Juli
Tickets
Luis Rosenberg

WESTEN
Katzensprung Festival Rönsahl
15.-17. Juli
Tickets
Luis Rosenberg
Philipp Fein
Franca

katzen

OSTEN
MIT DIR Festival Friedland
14.-18. Juli
Tickets
Luis Rosenberg

mit dir festival

NORDEN
UCKERALM Festival Grünz
29.-31.Juli
Tickets
Philipp Fein

uckeralm festival

OSTEN
Garbicz Festival (Polen) (ausverkauft)
04.-07.August
Holger Hecler – Floß
Luis Rosenberg – Floß

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WESTEN
RITUAL NOMADE
06.-07. August
Tickets
Philipp Fein

ritual

WESTEN
AUF WEITER FLUR Festival Münster
04.-06. August
Tickets
Holger Hecler
Franca

aufweiterflur festival

NORDEN
3000° Festival
12.-14. August
Tickets
Philipp Fein
Luis Rosenberg
Holger Hecler

3000 grad festival

fusion
Foto von Retinafunk
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

Alter Ego Podcast 21 | Philipp Fein

Philipp Fein hat einen neuen Podcast aufgenommen. Dieses Mal für die Alter Ego Crew aus Amsterdam. Die haben den Mix wie folgt angekündigt:

„Our buddy from Cologne Philipp Fein made a new hip shaking podcast. Club owner, dj, producer, labelmanager (Feines Tier), bookingagent (e.g. Holger Hecler) and organiser of renowned parties, all combined in one person. This man breaths music. On Easter Sunday it’s time to meet his dj alter ego…“

In diesem Artikel des Magneticmag findet ihr eine schöne Zusammenfassung der Alter Ego Crew, ihrem nicht kommerziellen Anspruch und natürlich den legendären Shoeless Partys in Amsterdam.

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Kulturkosmos | Doku Fusion Festival

Der Kulturkosmos Müritz e.V. ist Mitte der 90er Jahre aus einer Gruppe von zumeist Hamburger Künstlern und Kulturschaffenden hervorgegangen. Die Gruppe nannte sich zunächst „U-Site“ (Underground Ort/Platz) und organisierte ab 1993 an meist entlegenen Orten Kulturevents. Kennzeichen der gemeinschaftlich organisierten Veranstaltungen war ihr nicht-kommerzieller Charakter und die breit gefasste, inhaltliche Ausrichtung, die Raum für verschiedenste Genres aus den Bereichen Musik, Theater und Performance bot. Übergeordnetes Ziel der Gruppe war es, einen Gegenpol zur zunehmenden Kommerzialisierung bisheriger alternativer Kulturformen (wie z.B. Techno-Kultur) zu etablieren. Die Kritik der Gruppe an dem gängigen Kulturbetrieb wird auf www.u-site.de folgendermaßen formuliert: „…Konkurrenz, Ausgrenzung, Kommerzialisierung und Vereinsamung bestimmen zunehmend das Bild. Verworfen werden dabei Solidarität und soziales Handeln, Arbeit aus anderen als finanziellen Motiven, aber auch Inhalte wie schlecht zu vermarktende Bereiche von Kunst und Kultur. Hiervon sind weder Subkultur noch der Bereich „elektronische Musik“ und sein Umfeld ausgenommen.“

Dementsprechend wollte die Gruppe von ihrer Programmatik her sowohl unkommerzielle Veranstaltungen schaffen, die von Vielen gemeinsam und in Eigenverantwortung getragen werden sowie verschiedene Kunstformen, Subkulturen und Szenen zusammenführen. Dadurch sollte (Sub-)Kultur in den öffentlichen Raum getragen und Freiräume nutzbar gemacht werden. Die Einbeziehung von politischen und sozialen Themen sollte die Entwicklung einer kritischen Öffentlichkeit fördern (ebd.). (…)

Den U-Site Akteuren ging es schon in der Frühphase ihrer Kooperation um eine Toleranzsteigerung und die Ausflaggung von kultureller Heterogenität. Durch ihre Aktionen wollten sie gemeinsame Räume für Wahrnehmung, Kognition sowie kreative Formen vernetzten Handelns und Lernens schaffen. Den Rahmen hierfür sollte die gezielte Aneignung von ungenutzten Räumen in Verbindung mit Musik aus unterschiedlichen Richtungen als auch installativer Gestaltungskunst und Theater-Performances bieten. In diesem Kontext sollte anderen Künstlern und Kulturschaffenden unabhängig von ihrem kommerziellen Erfolg ein Forum zur Präsentation ihrer Arbeit geboten werden. Die Zusammenführung von verschiedenen Subkulturen, so heißt es in der Selbstdarstellung der Gruppe, sollte den Blick für „Neues und Unbekanntes“ öffnen und „Denkanstöße und Kreativität über enge Genregrenzen hinwegtragen“ (ebd.). Mit der bewusst unkonventionellen Gestaltung der Veranstaltungen sollte sich mit der Zeit ein spezifisches Milieu herauskristallisieren. Es ging dabei nicht nur um Fragen der politischen oder ästhetischen Natur der Veranstaltungen, sondern auch um solche des Zugangs und der Aufnahme von Milieuwissen. Werbung für die halblegalen oder illegalen, an unüblichen Orten veranstalteten Events wurde prinzipiell abgelehnt; Informationen wurden lediglich über Mundpropaganda oder selten über Mikromedien wie Flyer kommuniziert.

Die U-Site Akteure suchten vornehmlich ungewöhnliche Orte mit einer besonderen Atmosphäre auf, die durch ihre kulturelle Konversion eine räumlich-symbolische Abgrenzung zur Mainstreamkultur darstellten. Meist handelte es sich um ungenutzte, verlassene Orte, die durch den Niedergang von Schlüsselindustrien im Zuge der ostdeutschen Transformation aufgelassen wurden. Aber nicht nur leerstehende Militär- oder Fabrikgebäude wurden zu „U-Sites“ (Undergrund-Plätzen), auch Waldlichtungen, der Strand des Ostseebads Prora etc. reizten die Gruppe zu inoffiziellen, meist mit äußerst geringen Mitteln realisierten Aneignungen. Das Risiko der Illegalität mitsamt den in den Räumen vorherrschenden Sicherheitsrisiken wurde in Kauf genommen und war Mitbestandteil der Inszenierung.

Bei der Wahl der Orte ging es allerdings weniger um eine Auseinandersetzung mit deren Geschichte, sondern vielmehr um die Chance auf subjektive Aneignung. Es ging folglich darum, das Verständnis eines Ortes frei und individuell erfahrbar zu machen es ging um „Feiern in den Ruinen des Vorhergegangenen“

Einen solchen Ort der Ruinen fand die Gruppe dann letztendlich auf dem Flugplatz in Lärz. (…)

Text aus dem Newsletter des Kulturkosmos e.V.
© Kulturkosmos Müritz e.V. | www.kulturkosmos.de

Link zur Doku

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In the beginning there was…

Wo sind wir?
Was ist das hier?
Wer sind wir?

Keine Antworten…

Wichtig ist nur:
Wir sind hier
Wir sind jetzt
Wir sind zusammen.

Und so machen wir uns also auf den Weg
Du und ich und alle anderen
in absoluter Gewissheit
das Richtige zu tun
dass was man liebt

mit Freuden
Blut, Schweiß und Tränen
zu vergeuden.

und es liebt
wird euch lieben
und ihr werdet lieben

Am Samstag geht es los.

Wir freuen uns
und
freuen uns auf Dich
come and share the joy

jackwho 2015
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_jackisback2

Feines Tier